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Erweiterungsbau der Anlagen zur Entwässerung des Reststoffzentrum Barum

Bei der Salzgitter AG entstehen große Mengen an Reststoffen wie Schlacke und Stäube. Ein Teil dieses Materials wird zur Aufbereitung, Vermarktung sowie zur Ablagerung zum Reststoffzentrum Barum verbracht.

Das Gelände des Reststoffzentrum Barum (RZB) ist komplett von einer Dichtwand umschlossen, so dass ein hydraulischer Kontakt zwischen dem Grundwasser innerhalb und außerhalb der Dichtwand unterbunden ist. Im inneren Bereich wird der Grundwasserspiegel durch Brunnen reguliert und das Wasser über Rohrleitungen in Speicherbecken und von dort in die Aufbereitungsanlage geführt.

Starke Regenereignisse zeigten, dass eine Erweiterung und Erneuerung im Nordbereich zwingend erforderlich wurde und wir erhielten nach gewonnenem Wettbewerb den Zuschlag für die Ausführung dieser Arbeiten.

Mit unseren motivierten und erfahrenen Mitarbeitern packten wir es nach einer präzisen Vorbereitung an: mehr als 10.000 m³ Baugruben und Gräben unter erschwerten Bedingungen, 3.700 m Rohrleitungen PE-HD bis DA 400 mm, Durchpressung von Gleisanlagen mit Stahlrohren DN 1000 sowie diverse Kontrollschächte und größere Stahlbetonbauwerke für Armaturen und Pumpen.

Die Bauzeit vom Winter bis zum Frühsommer hielt noch einige witterungsbedingte Widrigkeiten für uns bereit, die wir aber allesamt gut lösen konnten.

Zum Abschluss konnten wir dieses Bauvorhaben termingerecht und ordnungsgemäß unserem zufriedenen Auftraggeber Salzgitter Flachstahl GmbH übergeben.